Monatsarchive: Oktober 2007

Stoßzeit

Wohin laufen die eigentlich alle, da draußen? Gibt es dort ein Ziel, etwas Lohnendes? Ich …geh nicht mit. In diese Städte, noch immer voll gesogen, mit Zuckerwasser, Milch, schwarz, verschimmelt und vergoren. Von Sonnenstrahlen angeröstet — wie Karamell. Klebrig. Unbarmherzig. … Weiterlesen

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Stoßzeit

Wohin laufen die eigentlich alle, da draußen? Gibt es dort ein Ziel, etwas Lohnendes? Ich …geh nicht mit. In diese Städte, noch immer voll gesogen, mit Zuckerwasser, Milch, schwarz, verschimmelt und vergoren. Von Sonnenstrahlen angeröstet — wie Karamell. Klebrig. Unbarmherzig. … Weiterlesen

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reductio ad absurdum

Ich reduziere mich, Tag für Tag streife ich Eigenschaften ab, versteife ich mich auf nackte Existenz. Meine Gedanken sind rudimentär. Mit jedem Morgen werde ich hohler, blasser, wie der Mond, wenn er am Tag versucht zu scheinen. Mein Potential ist … Weiterlesen

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Der Alb

Manches Mal in ruhigen Nächten, wenn draußen nicht einmal der Wind sich regt und auch Freund Mond von seinem Lichte der kargen Erde gar nichts gibt, da lieg ich wach, ja fürchte mich und ich erwäge: Was nur, wenn hinter … Weiterlesen

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…würde das helfen? Ich würge mir den Schnaps herunter, den Klaren. Ich spüre wie der Ekel durch die Kehle rinnt, wie er mir durch die Därme brennt. Ich spüre Leben, das unter meinen Scheitel kriecht. Oh meine Seele, mit alten … Weiterlesen

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