Archiv der Kategorie: in aller Kuerze

Apathokratie

Ein Mord ist keine Zahl, er ist eine Geschichte. Unendlich Angst und Schmerz sind in ihr offenbar. Wo man von zahl- und namenlosen Leiden dir berichte, verdränge nie, wie viel von dir in eben jenen war.

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Bürgerharnisch

Ob wir vornehm Schlips und Kragen, Nieten oder Kopftuch tragen, flache Stiefel oder Schuh’; Ob wir Andachtsmessen lesen, Oder stehen hinterm Tresen – Das tut nichts, tut nichts dazu. Ob wir Paragraphen reiten, Oder Unternehmen leiten ihren Umsatzzielen zu; Ob … Weiterlesen

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Maria

Du siehst dich um und denkst, das wird doch alles wird im Elend enden. Du siehst um dich herum die Welt das ganze Elend siehst und lässt es dabei lieber gleich bewenden Singst deine Widerlieder, wieder singst du wider, immer … Weiterlesen

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Apathie

Hast dich aufs letzte Lager gelegt, kein Wort für die Welt mehr, keine Träne. Dein Auge ruht. Der Atem geht, stumm. Was soll man tun? Wie trösten, nun? Nichts bleibt zu sagen, und mit dem Leben, stirbt jedes Fragen.

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Arkadiens Kohl

Ich nahm die Weisung auf das andre Leben, Ewigklar und spiegelrein und eben Und mein dummes Herz blüht auf, duldet mutig, so als wüsst‘ es nicht: Wollust ward dem Wurm gegeben Junger Mensch irgendwo, in dem etwas aufsteigt, Von der … Weiterlesen

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