en passant

Schwindeln, kreisen. Ins Auto steigen und das Dach aufreißen. Den Motor starten. Er läuft noch, treu und ruhig. Ich führe gern zu dir. Doch auch ziellos löst mich die Bewegung, befreit von aller Ungeduld. Ich muss nicht ankommen, en passant verpass ich nichts. Nur Wind und Wald, Sonnenfetzen. Beinahe ein Federtier. Die Welt ist einfach so, ganz. Und flüchtiger als jeder Blick.

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