14. Februar

Du läufst mir übern Weg, bei den simpelsten Gedanken störst du meine Kreise. Leise schleichst du dich an, wann immer ich allein sein mag. Ganz unbehaglich aus dem Dunkeln trittst du an mich ran. Dann drehe ich mich um und sehe deine Zähne, Lippen, Lächeln wird es sein. Was soll das alles heißen?
Ich sollte dich nicht weiter denken, aus ungelenken Worten konstruieren was du für mich wärst, wenn erst der Tag gekommen ist, an dem wir zwei als Menschen leben. An dem uns nicht mehr alles Sein vergebens ist und separierter Tod.
Ach alles nur noch blasser Schein und Holzgerüst. Ich reiße die Fassade ein und lass den Bruch nach außen dringen: Weinen. Singen. Lachen
Aus meinen Träumen dringen graue Decken in den engen Alltag einer Welt. Nicht meiner.

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