Feldweg

Ich weiß weder ein noch aus. Die Luft streut Blätter in mein Haar, und schneidet mir die Lippen auf. Das Laub klebt noch an meinen Füßen, fällt nach und nach herab – Ich büße, denn ich weiß weder ein noch aus. Die Hügel sehn nicht her zu mir, die Sonne nimmt still ihren Lauf. Ein Ast, ein Strick, zwei lose Beine, der Regen rinnt und auch ich weine, denn ich weiß weder ein noch aus.

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