Schlaf gut

Oft ist es gar nicht die Erschöpfung, die einen ins Bett treibt, sondern die Frustration über das wach sein, dieses Vertun und Verdrängen, das einen sich zudecken lässt, ins Kuschlige gleiten; die Einsamkeit, die einen nicht bis in die Träume verfolgen kann. Das alles ist Abseits, solange man keinen Fuß auf den Boden setzt, seine Glieder bei sich behält. Hier, in der Ruhestätte.

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