Archiv der Kategorie: Autopoiesis

Pathos

Aus meiner Kammer dringt Weite in diese Bleizeit. Feuer umgreift mich, brennt jeden Zweifel zu Staub. Mehr als Leben, mehr als Schreiben; mythische Zeiten dringen aus mir. Prometheus wurde befreit, die Ketten liegen zerschlagen von menschlicher Hand. Orgiastische Nächte, göttliche … Weiterlesen

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Profanation

So still ist es geworden. Die Nacht gibt sich nicht mehr in meine Träume. Sie liegen flügellahm am Morgen. Und licht schon ist der Abend. Was dunkel trunkner Schlaf gewesen, es ist längst wüster Tagestraum. Und scharf umstehn die Gegenstände … Weiterlesen

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corpus vile

„dass das Vorhandene schön und gut sei, können wir fordern; daß das Schöne und Gute vorhanden sei, bloß wünschen. […] Es ist das Kennzeichen guter und schöner, aber jederzeit schwacher Seelen, immer ungeduldig auf Existenz ihrer moralischen Ideale zu dringen … Weiterlesen

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„Ich werde nie mehr alleine sein wenn ihr wisst was ich mein“

Was soll die Aufregung? Zeit ist eine Anschauungsform, 4 Uhr morgens nur eine Konvention — Alkohol ist eine Substanz. Flüchtig. Ich spüre nicht wie spät es ist. Ich fühle Leben, tatsächlich, Ich-Gefühl. Das ist keine Passivität, kein gedacht-werden. Ich bin … Weiterlesen

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Der Alb

Manches Mal in ruhigen Nächten, wenn draußen nicht einmal der Wind sich regt und auch Freund Mond von seinem Lichte der kargen Erde gar nichts gibt, da lieg ich wach, ja fürchte mich und ich erwäge: Was nur, wenn hinter … Weiterlesen

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