Verse, manchmal blank

Die Finger tasten Worte in den Schweiß.
Auf deinem Rücken ritzen Fingerspitzen
verwehte Linien über nasse Haut.

Zuletzt wird von der Zunge noch entdeckt,
dass dort, ganz nah am losen Körpereck,
Salz tief, ja süß wie Honig schmeckt.

Alles ab hier ist Rhythmik, pur,
fernab zerpflückter Denkstruktur
realiter Ruptur.

Dieser Beitrag wurde unter Autopoiesis, in aller Kuerze, Postpeotik abgelegt und mit , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.