Daheim

So lange weg und einiges gesehen, doch zu sagen bleibt nicht viel. Da hätte doch nun etwas sein müssen, ein Drücken, Ziehen – ein Gefühl, das stärker wiegt als jeder Zweifel und nicht nach Morgen fragt. Und nicht zagt. Mein Leben bleibt ein schlechter Film, ein melancholisches Akkordeon zum Abschied. Es kann nicht jeder glücklich sein, zumal auf Anhieb nicht.
Du bist ein Fenster in die andere Welt, dort wo die Menschen leben, die draußen stets vorüber gehen. Und du siehst ihnen nach, vorbei an mir. Könnte ich jemals jemand sein? Mit Photographien vorn im Portemonnaie, als Kleinod meines Herzens? Ich denke nicht.
Das ist es dann gewesen, mein Alles und sonst gar nichts mehr. Wohin ich gehen kann, war ich nun überall. Ich kehre heim. Ich wünsch euch Glück, lass euch mit eurer Welt
allein.

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