Triumph des Willens

Zittern der Hände, Reizbarkeit, Fressattacken. Seit nunmehr drei Tagen bin ich auf Entzug, habe mir selbst verboten so weiter zu machen. Zumindest für eine Woche, als Beweis der Willensstärke. Langsam machen sich die Auswirkungen bemerkbar, ich suche Ausweichaktivitäten. Nur nicht daran denken, daran, was man versäumt. Wer hätte gedacht, dass ein Verzicht auf Computerspiele derartige Auswirkungen haben würde. Gestern morgen bin ich zwei Stunden zu früh in die Uni gegangen, unwissentlich, nach nur 4 Stunden Schlaf. Mein Kaffeekonsum steigt. Abends ein Bier zur Beruhigung. Dann 10 Minuten SNES – mein Methadon. Ab morgen ist selbst das Tabu. Herrgott, hilf mir!

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2 Antworten zu Triumph des Willens

  1. Rauchen? Ein Lungenkollaps hilft. Echt. Ich weiß das.

    • gonzosoph sagt:

      Ne, Killerspiele. Vom Rauchen bin ich immer recht einfach los gekommen, hatte dann aber nach etwa nem Jahr immer wieder Bock auf ne Zigarette. Momentan rauche ich wiedermal nicht. Dafür paffe ich gelegentlich mal nen geschnorten Zigarillo zum Bier. Das sei aber meinem sozialen Umfeld geschuldet. Hinzu kommt, dass mir das Rauchen einfach so gut steht:
      That 70's Evening

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