Archiv der Kategorie: Autolyse

Bedenke er, der frühe Telephonate tätigt:

Es gibt Menschen, die, würde es sie nicht geben, man sich erträumen müsste. Dann sind da noch Menschen, die, weil es sie nicht gibt, man sich erträumen muss. Sie sind es, die man vermisst, wacht man am späten Mittag aus … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Autolyse | Schreib einen Kommentar

Bedenke er, der frühe Telephonate tätigt:

Es gibt Menschen, die, würde es sie nicht geben, man sich erträumen müsste. Dann sind da noch Menschen, die, weil es sie nicht gibt, man sich erträumen muss. Sie sind es, die man vermisst, wacht man am späten Mittag aus … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Autolyse | Schreib einen Kommentar

atemlos

Ich bin doch leergetrunken, ausgebrannt. Meine Lippen sind ganz trocken von zu langem Schlaf. Sie schmecken immernoch nach Rauch. Vor meinem Bett stehn ungeschnürte Schuhe. Seit Tagen starre ich sie an, wenns draußen endlich, ach schon wieder dunkel wird. Ja, … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Autolyse | Schreib einen Kommentar

Ich komme nach

Was hält die Nacht noch vor, was kann sie uns denn geben? Der Dämon stirbt an Langeweile, ein Sinn fürs Grobe drückt sich auf. Was lässt der Stoff noch zu als Knisterknochen, müde Muskeln. Das Tier ist tot, Marlene. Ich … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Autolyse | Schreib einen Kommentar

Katharsis

Warum glauben so viele von euch nur, der Tod würde das Leben abrunden? Dass er ein Traum sei, der sich aus dem Leben speise. Schmerz ist er; schwarz. In Dunkelheit und Leiden verliert sich jedes Ich. Nehmt ein Rasiermesser. Setzt … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Autolyse | Schreib einen Kommentar