Archiv der Kategorie: Autopoiesis

Diät

Manchmal lebe ich nur für die Geräusche, für das Knistern meiner Finger auf dem Bettlaken. Manchmal trinke ich nur für das Zischen und Knacken der Eiswürfel unter dem Scotch. Das Abschrauben des Metalldeckels, die Bewegungen des Glases – nichts klingt … Weiterlesen

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Diät

Manchmal lebe ich nur für die Geräusche, für das Knistern meiner Finger auf dem Bettlaken. Manchmal trinke ich nur für das Zischen und Knacken der Eiswürfel unter dem Scotch. Das Abschrauben des Metalldeckels, die Bewegungen des Glases – nichts klingt … Weiterlesen

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postkoitale Depression

Du liegst da. Es rinnt aus deinem Triptychon wie Saft von aufgeplatztem Obst, das in der Sonne gärt und nur noch Fliegen lockt. Die Luft ist voll davon. Ganz rot, geschwollen ist dein Körper. Geplatzte Äderchen, das alte Muttermal. Wann … Weiterlesen

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Atrytone

Du fragst mich etwas, beiläufig und siehst mich dabei an. Noch nie habe ich solche Augen gesehen, so hell, so wach, so unberechenbar. Blau und kupfern, Athenes Schild und wie von Perseus überlistet, erstarre ich; gefriere ich, vor diesem Spiegel. … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Autopoiesis, in aller Kuerze, Postpeotik | Verschlagwortet mit , | Schreib einen Kommentar

Autopoiesis

Ich gehe immernoch zur Kirche, manchmal. Ich gehe gerne hin, eigentlich. Für einen melancholischen, fast morbiden Menschen ist der Katholizismus eine perfekte Religion. Das meine ich keinesfalls sarkastisch. Ich bin fasziniert und schon ein wenig neidisch auf diese Gläubigen. Ich … Weiterlesen

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