Archiv der Kategorie: Selbstbehauptung

im Nebel

Wenn ein Samstagabend nicht mehr für dich bereit hält als saure Gurken, nicht einmal Bierdurst mehr erwacht. Ja, was dann? Ich sitze vor dem leeren Blatt, es wird leer bleiben. Ich kann noch so lange in den Zettelkästen wühlen, mich … Weiterlesen

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homo ludens

Einen schönen Traum geträumt zu haben, das ist vielleicht schon etwas Wertvolles. Im Dunkeln mit Ruhe zu versinken. Dem Wahnsinn nur mit ausgeprägter Müdigkeit zu begegnen. Nein, mich steckt die dumpfe Hektik nicht mehr an. Ich flittere zwischen Tag und … Weiterlesen

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Systematische Desensibilisierung

Das Unterbewusstsein scheint es doch zu geben, da irgendwo. Nachdem es sich monatelang festgeklammert hat, schlägt es nun endlich zu, zerschlägt alle Fesseln und Brücken — diese künstlichen Aufbauten von Emotionalität. Gewollter Wille ohne Triebkraft, ohne Schnellkraft, kraftlos. Ich entsorge. … Weiterlesen

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Reflex

Jeden Tag aufs Neue steht man von den Büchern auf, setzt sich vor ein leeres Blatt und wartet. Passiert etwas? Völlig im Jetzt doch gar nicht richtig da. Eigentlich hat man längst alles gesagt. Blogs sind Redundanz in Reinkultur. Je … Weiterlesen

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Stoßzeit

Wohin laufen die eigentlich alle, da draußen? Gibt es dort ein Ziel, etwas Lohnendes? Ich …geh nicht mit. In diese Städte, noch immer voll gesogen, mit Zuckerwasser, Milch, schwarz, verschimmelt und vergoren. Von Sonnenstrahlen angeröstet — wie Karamell. Klebrig. Unbarmherzig. … Weiterlesen

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