Monatsarchive: Oktober 2007

Tiere

Warum wird mein Leib fahler jeden Tag, und schmirgelt sich die Einsamkeit in mein Gesicht. Nichts bist du mehr als blondes Haar auf schwarzen Hemden, und Staub in unbewegten Zimmerenden. „Du!“ rieselt Asche, die aus meinen Poren fällt. Warum nur … Weiterlesen

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ruhig

Oft gibt es nichts zu sagen. Behagliche Ruhe, ob Sturm oder nicht. Manchmal muss man nicht streiten, ob für oder wider. Gelegentlich ist Stille keine Resignation. Denn ein Lächeln macht keinen Lärm.

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en passant

Schwindeln, kreisen. Ins Auto steigen und das Dach aufreißen. Den Motor starten. Er läuft noch, treu und ruhig. Ich führe gern zu dir. Doch auch ziellos löst mich die Bewegung, befreit von aller Ungeduld. Ich muss nicht ankommen, en passant … Weiterlesen

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Fallen ist fast Fliegen

Mir ist so leer, aber das sagte ich ja schon. Wiederholungen langeweilen auch den, der sie schreibt, der sie beschreibt. Doch …noch einmal Wut entfachen, das Blut im Schädel strömen hören. Rufen! Rasen! Um mich schlagen! … Und dann? Wem … Weiterlesen

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tägliche Grammatik

Ich schlafe zu lange. Schlafe bis alles taub ist und bleibe trotzdem liegen. Alles da draußen kotzt mich an. Auch das hier. Schreiben. Nur damit andere es lesen können statt mit mir zu reden. Ah, er lebt noch. Noch immer. … Weiterlesen

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