Monatsarchive: Oktober 2007

tägliche Grammatik

Ich schlafe zu lange. Schlafe bis alles taub ist und bleibe trotzdem liegen. Alles da draußen kotzt mich an. Auch das hier. Schreiben. Nur damit andere es lesen können statt mit mir zu reden. Ah, er lebt noch. Noch immer. … Weiterlesen

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Zu Bett

Ein weicher Tag. Nicht viel gedacht, nicht all zu wach und das Alleinsein fast vergessen. Ein Gläschen, eine Zigarette. Ein wenig Radio, sich rückversichernd. – Einmal wacht man morgens auf und weiß, dass dies der letzte Tag sein wird, lächelt … Weiterlesen

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Daheim

So lange weg und einiges gesehen, doch zu sagen bleibt nicht viel. Da hätte doch nun etwas sein müssen, ein Drücken, Ziehen – ein Gefühl, das stärker wiegt als jeder Zweifel und nicht nach Morgen fragt. Und nicht zagt. Mein … Weiterlesen

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Gastmahl

Ein Emoschuppen im eigenen Sud, Astra Pils, Schattenmorellenbowle. Amaretto. Das bringt’s. Irgendwem. Ich schlief im Tau, im Wald allein und mir war kalt. Das Licht vertagt, die lange Nacht, sie war nicht mein, nicht mehr. Ach! Tage…Kauernd schlafe ich mich … Weiterlesen

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