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Monatsarchive: Februar 2008
im Nebel
Wenn ein Samstagabend nicht mehr für dich bereit hält als saure Gurken, nicht einmal Bierdurst mehr erwacht. Ja, was dann? Ich sitze vor dem leeren Blatt, es wird leer bleiben. Ich kann noch so lange in den Zettelkästen wühlen, mich … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Selbstbehauptung
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Grundlos
Wie das Meer ein altes Wrack, das auf einer Sandbank liegt, legst du mich immer wieder bloß. Umspülst die alten Wunden mir, die doch von dir selbst geschlagen. Danach deckst du mich wieder zu, bettest mich weich und still. Und … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Autolyse
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14. Februar
Du läufst mir übern Weg, bei den simpelsten Gedanken störst du meine Kreise. Leise schleichst du dich an, wann immer ich allein sein mag. Ganz unbehaglich aus dem Dunkeln trittst du an mich ran. Dann drehe ich mich um und … Weiterlesen
Veröffentlicht unter in aller Kuerze
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[ ] essen [ ] auf
Ich bin ein guter Wirt, bei mir gastiert die Angst frei haus, lieg ich nicht gerade zwischen Büchern. Ich liege nicht mehr viel. Angst scheucht mich auf. Angst treibt mich hinaus. Nur in Bewegung bleiben, immer nur. In Ruhe kommen … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Autolyse
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von Fischen und ganz kleinen
Als ich heute für einen Freund eine Bewerbungsmappe kaufte, da er sich auf die gleiche Stelle bewirbt wie ich selbst, von der ich auch nur durch ihn erfahren hatte, ging mir endlich auf, warum wir Geisteswissenschaftler und Germanisten nicht für … Weiterlesen
Veröffentlicht unter aktuelles
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