Archiv der Kategorie: in aller Kuerze

Apologie eines Langschläfers

Bin heiß und schwer, ich liege weich und träume einsam vor mich her. Ich fühle keine Zeit, bin ganz allein — autark; in meinem jenseitigen Sein. Ein Traum noch, eine zarte Grille, harrt meiner in den tauben Laken. So ruft … Weiterlesen

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Apologie eines Langschläfers

Bin heiß und schwer, ich liege weich und träume einsam vor mich her. Ich fühle keine Zeit, bin ganz allein — autark; in meinem jenseitigen Sein. Ein Traum noch, eine zarte Grille, harrt meiner in den tauben Laken. So ruft … Weiterlesen

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kleines nachtgebet

Ein Überschwang von Einsamkeit, von Ich-Gefühl, dass ich nicht an mir halten kann. Ein Ich ganz frei von Zeit, tanzend, nachts in tiefem Klang. Und lächele und weine dann; und … Ach ihr seids. Oh … ja eigentlich hab ich … Weiterlesen

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post coitum omne animal triste

Wie scheinheilig das doch ist von Ehrlichkeit zu sprechen von Verständnis und von Liebe, denn es suchen die Augen nach gerupften Beinen nach gezupften Brauen, und einem Arsch, der und einem Schlund, der wo bleibt da das du wer denkt … Weiterlesen

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Feldweg

Ich weiß weder ein noch aus. Die Luft streut Blätter in mein Haar, und schneidet mir die Lippen auf. Das Laub klebt noch an meinen Füßen, fällt nach und nach herab – Ich büße, denn ich weiß weder ein noch … Weiterlesen

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