Monatsarchive: September 2007

Der erste Morgen, wieder mal

Ich weiß gar nicht wieso ich mich so aufrege. Ich kann doch sehr frei atmen jetzt. Niemanden interessiert, was ich tue, mich am wenigsten. Das bisschen drücken in der Magengrube, das bissen Kratzen am Hemdkragen, vernachlässigbare Randerscheinungen. Es ging mir … Weiterlesen

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doch wir sind Menschen

Sanft und weich, und doch ein Mensch. Du, sonderbar — wirklich. Von einer gewissen Anziehung. Ein Mensch, ja auch, vielleicht wie diese ganzen Leute. Da draußen, eilig, ungewiss. Und jeder weiß wohin er gehen muss, vorerst einmal, bevor es Abend … Weiterlesen

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weiteres

Man schläft so schlecht, wenn alle Gedanken sich nur um’s hätte, könnte, sollte drehen, wenn alle Wünsche so weit weg, alle Träume so alt sind. Ich habe es aufgegeben zu schlafen, wie ich alles aufgegeben habe, wie ich dich aufgegeben … Weiterlesen

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Tristesse

Ich schaue aus dem Fenster und sehe Menschen sterben, sehe Katzen sich besteigen, sehe sonstige Langeweile, sehe nicht mehr richtig hin. Zeit zu mauern; Bilder aufzuhängen. Meine Koffer waren gepackt. Sie verstauben unterm alten Bett. Ich spüre sie beim Schlafen, … Weiterlesen

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Kerzenlicht

Wie Wachs zergehst du meinem Augenlichte Und rinnst an mir ganz leis hinab Wie Wachs zerfließen meine Glieder Und ahmen deine Silhouette nach Dass ich durch alles fühle: Du Dass weich und warm wird alles Ich Und einigt sich so … Weiterlesen

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