Triumph des Willens

Zittern der Hände, Reizbarkeit, Fressattacken. Seit nunmehr drei Tagen bin ich auf Entzug, habe mir selbst verboten so weiter zu machen. Zumindest für eine Woche, als Beweis der Willensstärke. Langsam machen sich die Auswirkungen bemerkbar, ich suche Ausweichaktivitäten. Nur nicht daran denken, daran, was man versäumt. Wer hätte gedacht, dass ein Verzicht auf Computerspiele derartige Auswirkungen haben würde. Gestern morgen bin ich zwei Stunden zu früh in die Uni gegangen, unwissentlich, nach nur 4 Stunden Schlaf. Mein Kaffeekonsum steigt. Abends ein Bier zur Beruhigung. Dann 10 Minuten SNES – mein Methadon. Ab morgen ist selbst das Tabu. Herrgott, hilf mir!

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Ein neues Gewand.

Ich habe das Theme soeben geändert und werde in nächster Zeit sicher noch etwas an der Anpassung arbeiten. Wundert eucht also nicht, wenn manches sich nich verändert. Nötig wurde dieser Schritt nicht zuletzt durch die mangelnde Kompatiblität der alten Oberfläche zum aktuellen WordPress. Die Seite ist nun nicht mehr ganz so minimalistisch wie zuletzt, ich hoffe dennoch, dass es nicht allzu chic geworden ist. Für Anregungen, Kritik und dergleichen bezüglich des neuen Themes bin ich natürlich immer zu haben.

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Zum Geburtstag viel Glück, Wilhelm!

Auch wenn es gesellschaftlich nicht mehr ganz „comment“ ist, so möchte ich doch auf den heutigen Feiertag hinweisen, der Jahr für Jahr weiter in Vergessenheit zu geraten scheint: Kaiser’s Geburtstag. Gott mit uns!



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Das Internet

Manche Statistiken belegen das andere Statistiken tatsächlich das Wesen eines Mediums wiedergeben. Dennoch sticht vor allem die Suche nach neuen Werten ins Auge.

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In Memoriam

Saßt du nicht da und hast heiße Tränen geweint, in der Nacht, als sie noch unser war? Tu nicht so als hätte das Licht deine Augen geklärt, du siehst genauso so schlecht wie ich. Aber du gefällst dir besser dabei. Gerades Rückgrat, Brust raus, Fahrradfahren für die Figur. Ethisch korrekte Produktauswahl. So bleibt man in Bewegung. Setzt sich nicht ab, am/vom Boden der Gesellschaft. Mit Respektlosigkeit konnte ich noch nie umgehen. Worst case ist die Verachtung, die sich selbst nicht wahr haben will. Da sitzt du nun, auf deinem hohen Drahtesel und fühlst dich nicht mal lächerlich. Millionen Fliegen können nicht irren, waren deine Worte. Der Flug ist längst gebucht, Postkartenstrände. Nicht mehr als 3 Zeilen wert. Aber herzeigbar, Marke drauf und Neid erzeugen. Wen kann man mit mir bloß neidisch machen? Wachsen mir schon Rückenhaare? Du hast Recht, auf die meisten Fragen will man gar keine Antworten. Vor allem keine ehrlichen. Nur eine habe ich an dich: Wenn du mit 17 gewusst hättest, wer du einmal sein wirst, wäre es dann in Punkto Suizid nur beim Versuch geblieben? Ich weiß, das ist dir heute nicht mehr wichtig. Mir aber, zum Schluss.

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