Archiv der Kategorie: in aller Kuerze

einander

Ich weiß noch: Du sahst mich an, ganz so wie man einen Menschen ansieht, der einem sehr viel bedeutet. Mich überraschte das. Und dann lagen wir auch schon beieinander, als wären wir aus bloßer Unachtsamkeit übereinander gestolpert. Schlenderten miteinander durch … Weiterlesen

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Festtagshymne

Ich bin nicht das, was ich sein soll. Ich bin nicht voll, die Stunde schon. Es ist Schlag drei. Sich jetzt noch an den Fusel halten, was brächte das um diese Zeit? Man wäre breit, doch keine Frau mehr zu … Weiterlesen

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Das war sein Jahr

So oft so schlecht geschlafen. So oft so schlimm geträumt, und Schlimmeres versäumt in Morpheus‘ sichrem Hafen. Er sah die Liebe und das Leben widerstehn und niedergehn. Todesjahr, ganz und gar. Er hofft,       durch so viele Arme geglitten,       vor so … Weiterlesen

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Nein!

Ob wohl die Chance besteht, und ob ich mich vom Reim, des Metrums karger Fron, nur einmal kann befrein, und frei und fröhlich sein, das wissen Sie doch schon. Die Antwort lautet…Neim? Nanu, schau her – es geht!

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Abiose [überarbeitet]

Glocken künden deine Reise, Socken nicht, den Kopf voran, im Geleit singen sie leise, Priestersätze heben an. Edler Sarg, Krawattenkragen, Klagen, ehrlich vorgebracht; Stricke reiben über Zargen, Madenbett und Erdennacht. Letzte Träne, letzte Rose, lose Augen, Regenschlag. Jetzt heißt es … Weiterlesen

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