Archiv der Kategorie: in aller Kuerze

Freund, nun

herbei und reich mir jenen Trunk zur Hand.- Dem Schluck Vergessen harret eine Welt, die bloße Trägheit noch in Fugen hält, und Fäulnis, der ein Durst entbrannt. Nimm das Geschirr und fülle es zum Rand. Was mich ans Leben knüpft … Weiterlesen

Veröffentlicht unter in aller Kuerze | Verschlagwortet mit , , , , , | Ein Kommentar

Verse, manchmal blank

Die Finger tasten Worte in den Schweiß. Auf deinem Rücken ritzen Fingerspitzen verwehte Linien über nasse Haut. Zuletzt wird von der Zunge noch entdeckt, dass dort, ganz nah am losen Körpereck, Salz tief, ja süß wie Honig schmeckt. Alles ab … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Autopoiesis, in aller Kuerze, Postpeotik | Verschlagwortet mit , , , , | Schreib einen Kommentar

Kommt

Kommt sterben wir zusammen Wer stirbt ist endlich tot Es stocken doch die Herzen Schon sehr in ihrer Not Kommt töten wir das Fühlen Das Denken an den Tod Kommt töten wir zusammen Was stirbt ist endlich tot Allein bleibst … Weiterlesen

Veröffentlicht unter in aller Kuerze | Verschlagwortet mit , , , | Schreib einen Kommentar

Dispositionskredit

Im nächsten Jahr im Januar Da kommt das Weltenend Und kommt es erst im Februar Es kommt. Es kömmt. Es kömmt! Zu Anbeginn, der Mayamann, Der hat es prophezeit Seit Jahren spar ich Schulden an. Es kömmt! Ich bin bereit. … Weiterlesen

Veröffentlicht unter in aller Kuerze, Postpeotik | Verschlagwortet mit , , , , | Schreib einen Kommentar

Ganz da

Frauen sind schwer nur zu begreifen, weil sie Menschen sind und manchmal wunderschön. Ein Blick, tief aber ganz von außen. Ein Halt, der eng am Körper liegt und nicht nur dort. Ich denke oft an dich, so wie einmal an … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Experimentelle Metaphorik, in aller Kuerze, Postpeotik | Verschlagwortet mit , , , , | Schreib einen Kommentar