Archiv des Autors: gonzosoph

Kritik

Es gibt genau zwei Arten von Leuten: Die eine sieht jemanden einen Zug versäumen und freut sich darüber, die andere sieht jemanden einen Zug versäumen und wird melancholisch. Beide Arten schreiben Texte. Keiner dieser Texte ist es wert, seine Zeit … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Experimentelle Metaphorik, Gonzosophische Lebenshilfe, Schreibblockade | Verschlagwortet mit , , , , , , , | Ein Kommentar

Bürgerharnisch

Ob wir vornehm Schlips und Kragen, Nieten oder Kopftuch tragen, flache Stiefel oder Schuh’; Ob wir Andachtsmessen lesen, Oder stehen hinterm Tresen – Das tut nichts, tut nichts dazu. Ob wir Paragraphen reiten, Oder Unternehmen leiten ihren Umsatzzielen zu; Ob … Weiterlesen

Veröffentlicht unter in aller Kuerze | Verschlagwortet mit , , , , , , | Ein Kommentar

Henker

Das Bild zeigt Cesare Battisti nach seiner Gefangenname durch Österreichische Truppen im dritten Jahr des großen Krieges. Lässig, stolz und in Ketten. Der Mann, dem in Italien Straßen, Plätze und Schulen gewidmet sind, von dem monumentale Statuen errichtet wurden, sieht … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Zur Sache selbst | Verschlagwortet mit , , , , , , , , , , | Ein Kommentar

Das Logo vom Deutschen Buchpreis sieht irgendwie aus wie ein Hitlerbart und das ist ok so.

Der Autor ist ca. 200 Jahre tot und lebte niemals in Berlin. Wer solche Bücher kauft, ist ein Idiot. Es gibt so viele junge Autoreninnen da draußen, die schreiben wichtige Bücher über aktuelle Fragestellungen in einer authentischen Sprache und sehen … Weiterlesen

Veröffentlicht unter aktuelles, Experimentelle Metaphorik, medienkritik, Postpeotik | Verschlagwortet mit , , , , , , , , , , | Ein Kommentar

mailto:abo@zeit.de

  Das Feuilleton ist tiefgründig wie ein Haiku, dessen Ende: Hurz.  

Veröffentlicht unter medienkritik, Postpeotik | Verschlagwortet mit , , , | Ein Kommentar