Archiv der Kategorie: in aller Kuerze

ad finem

Atem streichen lassen, wie Klingen auf der Haut. Hände schneiden lassen, wie Scherben in die Haut, die Nerven aufgeraut. Den Puls im Herz, des Bett mit dunklem Blut betraut. Die Knochensäge angesetzt, oh what a mess. Dein Hirn hat nichts … Weiterlesen

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Freund

Freund, frisch zur Hand und reich dem Jüngling den Pokal. Auf diesen Schluck Vergessen wartet eine Welt, die bloße Angst vorm Nichts noch in den Fugen hält. Ein Durst, der sich in dünnem Blut erfand. Zertrenn das Band, das mich … Weiterlesen

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Passage

Ich wollte etwas schreiben: Mit Körper, Seele, runden Formen. Nun will es nicht, nicht passen. Und doch, du hättest es verdient. Ich wollte etwas sagen, so lange schon und ja, es will nicht passen. Dabei wär‘s weder rund noch körperlich, … Weiterlesen

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Tagebuch (verwitwet)

Ich trug denn Müll hinaus, hinein. Ich ließ das Denken sein, Schluss aus. Der Waidmann Losung nennt, was man als Scheiße kennt. Wer da an Liebe denkt – hat’s raus.

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Der Gourmet

Das Verlieren lässt sich nur genießen, wenn man versucht es zu vermeiden. Dann aber, schmeichelt es. Bestätigt die Weltanschauung, hat man erst die passende. Ich bin ein Gourmet. Nehme kleine Bissen, nicht zu große Schlücke. Luxus heißt vergeuden zu können. … Weiterlesen

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