Archiv der Kategorie: Postpeotik

Das unverzeihliche (Klagelied)

Junger Mensch irgendwo, in dem etwas aufsteigt, Nenn’s Glück! Herz! Liebe! was ihn erschauern macht, Nutz es, dass dich keiner kennt. Wenn ihr Freunde, Ja, wer auch nur eine Seele, Einen Freund, geprüft im Tod,      den Künstler höhnt,            … Weiterlesen

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XXXIII

Ich weiß nicht, ist es der Mangel an Schlaf oder das Zuviel an Tagen, die Ränder unter den Augen oder das Brennen im Hals. Der Geschmack von Zusammenbruch hinterm Gaumen, das Stechen in der Brust oder der süßliche Schweiß. Satte … Weiterlesen

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Geschichte

Als sie die Tür aufbrachen, saß ich gerade beim Essen gegenüber der Tür. Man stellt sich das immer spektakulärer vor, als es dann wirklich ist. Mit einem Stemmeisen hoben sie den Sperrriegel aus seiner Fassung, während ich mein graues Brot … Weiterlesen

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Berliner Elegie

Ich war allein und du warst verliebt. Ich denke das war das Eigentliche. Und wenn ich heute daran denke, dann fällt mir als Erstes ein, dass du mir aus deinen Gedichten vorgelesen hast, für die ich dich auslachte. Danach las … Weiterlesen

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Ende

Er erwachte aus blicklosem Starren. In seinen Händen lag ein leeres Notizbuch, das er noch einmal durchblätterte. Nichts, nur sein Name darin, auf der ersten Seite. Es musste ihm gehören. Danach noch beziehungslos ein paar Sätze, Verse vielleicht. Er verstand … Weiterlesen

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