Archiv der Kategorie: Postpeotik

Das ganze Leben

Publiziert am 2012/12/09 von gonzosoph

Da steht ein Pult vor mir, rechteckig und mit buntem Plastik verkleidet. Auf dem Pult befinden sich sechs Knöpfe, in der Mitte liegt ein Schreibblock. Kein Stift. Links und rechts neben mir stehen  andere Leute an diesen Pulten und schauen … Weiterlesen →

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rittlings

Publiziert am 2012/05/29 von gonzosoph

Diese übersatten Wochen sind es, die ich will, regenschwer und drückend heiß. Wenn die Butterblumen auf den Fettwiesen wuchern und ihre Samen durch die Luft fließen. Schweiß und schwüle Blicke, man riecht es fast, das Hitzeflimmern. Und überall wuchert, gärt, … Weiterlesen →

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neuerdings

Publiziert am 2012/03/12 von gonzosoph

ich werde vorm papier so müde und vor den frauen bleib ich stumm. ich schätze meine rüden tage sind rum.

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Verse, manchmal blank

Publiziert am 2011/10/18 von gonzosoph

Die Finger tasten Worte in den Schweiß. Auf deinem Rücken ritzen Fingerspitzen verwehte Linien über nasse Haut. Zuletzt wird von der Zunge noch entdeckt, dass dort, ganz nah am losen Körpereck, Salz tief, ja süß wie Honig schmeckt. Alles ab … Weiterlesen →

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Dispositionskredit

Publiziert am 2011/10/06 von gonzosoph

Im nächsten Jahr im Januar Da kommt das Weltenend Und kommt es erst im Februar Es kommt. Es kömmt. Es kömmt! Zu Anbeginn, der Mayamann, Der hat es prophezeit Seit Jahren spar ich Schulden an. Es kömmt! Ich bin bereit. … Weiterlesen →

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