Archiv der Kategorie: Postpeotik

rau

Urbanes Wohnen, modernes Leben. Prekäre Gefühle an den Randzonen der Stadt. Man reibt sich an den rauen Wänden, der Wärme wegen wäre ich gerne ein Mensch geworden, was immer das noch heißt. Zwischen Einkaufsalleen und Flaniermeilen suche ich meine Gedanken … Weiterlesen

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ad finem

Atem streichen lassen, wie Klingen auf der Haut. Hände schneiden lassen, wie Scherben in die Haut, die Nerven aufgeraut. Den Puls im Herz, des Bett mit dunklem Blut betraut. Die Knochensäge angesetzt, oh what a mess. Dein Hirn hat nichts … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Experimentelle Metaphorik, in aller Kuerze, Postpeotik | Verschlagwortet mit , | Schreib einen Kommentar

Freund

Freund, frisch zur Hand und reich dem Jüngling den Pokal. Auf diesen Schluck Vergessen wartet eine Welt, die bloße Angst vorm Nichts noch in den Fugen hält. Ein Durst, der sich in dünnem Blut erfand. Zertrenn das Band, das mich … Weiterlesen

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Passage

Ich wollte etwas schreiben: Mit Körper, Seele, runden Formen. Nun will es nicht, nicht passen. Und doch, du hättest es verdient. Ich wollte etwas sagen, so lange schon und ja, es will nicht passen. Dabei wär‘s weder rund noch körperlich, … Weiterlesen

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Fluss

Dies ist mein Testament und Nachtgebet, dass ich dem Wurme Mahlzeit werden soll; dass nichts von mir wird bleiben als ein Stein, der meinen Namen trägt bis ihr in brauchen könnt, für Mauern oder bloß als Schmuck.

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