Archiv der Kategorie: Postpeotik

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Alles Erde,

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Tagebuch (verwitwet)

Ich trug denn Müll hinaus, hinein. Ich ließ das Denken sein, Schluss aus. Der Waidmann Losung nennt, was man als Scheiße kennt. Wer da an Liebe denkt – hat’s raus.

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Frühling (gewidmet)

Mir sprießen wirre Reime,
Herzverwesungskeime,
Sichelmyrtensang.

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Auszug

Du weißt es ja, die Poesie ist ausgetrunken. Was Ich war längst abgeraucht. Die Dunkelheit vertreib ich mir und rede schlicht vom Nutzen jener Liebe, die nie etwas versprach von Ewigkeit. Das ist ja alles eitel, wie du weißt. Und … Weiterlesen

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Atrytone

Du fragst mich etwas, beiläufig und siehst mich dabei an. Noch nie habe ich solche Augen gesehen, so hell, so wach, so unberechenbar. Blau und kupfern, Athenes Schild und wie von Perseus überlistet, erstarre ich; gefriere ich, vor diesem Spiegel. … Weiterlesen

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