Schlagwort-Archive: Tod

kein mehr

Adern aufschneiden, Blut fließen, Freiheit in die Welt tönen lassen, die aufnahmefähig dafür, wie sie abweisend ist, gegenüber Gefühlen eines Menschen – einzelnd und frei. Laken, Bodenfasern tränken damit. Lachen dicken Erdbeerflaumes bilden sich in den Senken zertrampelter Gedanken, ausgetretener … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Autolyse, Nachtschicht, Postpeotik | Verschlagwortet mit , | 5 Kommentare

September

Knochen. Da liegen Knochen frei. Fleisch darüber wie ein Schlaufenschal gelegt. Ich bin ja doch ein Connaisseur der Innenraumgestaltung. Leber dort, die Knoten hier im Darm zeugen von Stress und viel zu viel Café. Taste dich durchs Leben. Spürst du … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Postpeotik, Schreibblockade | Verschlagwortet mit , , , | Schreib einen Kommentar

Gebilde

Da ist etwas in mir, das lebt. Es weiß jedoch der Körper besser, wohin die Reise geht. Noch bin ich gut durchblutet. Und Bilder stürzen durch die ausgekratzten Nervenbahnen auf mich ein. Da tanzen Staubpartikel auf der Thermik meiner Hand. … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Postpeotik, Selbstbehauptung | Verschlagwortet mit , , , | Ein Kommentar

Endlich normale Menschen

Ein klassischer Abgang – als sie geht, beginnt es dicke Tropfen zu regnen. Es donnert. Ein reinigendes Gewitter nennt man das wohl. Schlussstriche ziehen, vorgezeichnet sind sie ja bereits, auf den Straßen etwa. Nur an gewissen Stellen zu überqueren. Auf … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Marginalien, Selbstbehauptung | Verschlagwortet mit , , , , | Schreib einen Kommentar

Er

Er bereist das Land schon wieder quer, von ihr zu ihr. Er weiß schon wieder nicht, was er wo soll, wohin, woher. Da steht er hart im Wind. Da sitzt er weich, allein. Und längst schon reicht die Fahrt, das … Weiterlesen

Veröffentlicht unter in aller Kuerze, Postpeotik | Verschlagwortet mit , , , , | 2 Kommentare